Was ist Ingwer?

Ingwer (Zingiber officinale) ist eine Pflanze innerhalb der Familie der Ingwergewächse, die unterirdisch wachsenden Rhizome ausbildet. Solche Rhizome dienen der Pflanze zur Speicherung von Nährstoffen und zur Überwinterung im Boden. Daher ist es nicht verwunderlich, dass das Rhizom sehr viele Nährstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe enthält. Der Ingwer hat seinen Ursprung in Südasien und wird in der traditionellen chinesischen Medizin oder in der ayurvedischen Heilkunst seit über 2.500 Jahren eingesetzt. Das Rhizom enthält eine ganze Reihe von Substanzen, die in ihrer Gesamtheit nicht nur für den scharfen Ingwer-Geschmack, sondern auch für das therapeutische Potenzial des Ingwers verantwortlich sind.
Dabei handelt es sich um die phenolischen Verbindungen Gingerol, Shogaol, Paradol und Zingiberen. Im Ayurveda wird bei der Anwendung grundsätzlich zwischen getrocknetem Ingwer (Shunthi) und frischem Ingwer (Ardraka) unterschieden, da sich die Wirkstoffkomposition sehr stark unterscheiden kann. Gingerole werden durch Hitze und Alterung zu Shogaolen umgebaut, während durch Hydrierung aus den Shogaolen die Paradole gebildet werden.

Traditionell wird das Rhizom der Pflanze unter anderem zur Linderung von Arthritis, Muskelschmerzen, Halsschmerzen, Übelkeit, Verdauungsstörungen oder zur Senkung von Fieber angewendet. Auch in der modernen Medizin wird der Ingwer als wirksames Mittel gegen Blähungen und als Stimulans für den Magen-Darm-Trakt geschätzt, da die Wirkstoffe aus dem Ingwer-Rhizom die Motilität des Verdauungssystems fördern können.
In den letzten Jahren wurden sehr viele Studien veröffentlicht, die mit Ingwerextrakten oder isolierten Wirkstoffen aus dem Ingwer-Rhizom durchgeführt worden sind. Viele dieser Studien zeigen, dass der Ingwer durchaus positive Effekte auf den menschlichen Körper haben kann. Beispielsweise konnte in Studien gezeigt werden, dass sich der Ingwer positiv auf das Immunsystem, die Blutzuckerwerte und Blutfettwerte auswirken kann. Darüber hinaus scheint der Ingwer entzündungshemmende Eigenschaften zu besitzen, kann die Symptome einer Migräne lindern, Übelkeit reduzieren oder Regelschmerzen abschwächen.

Bioverfügbarkeit

Wirkstoffe aus Heilpflanzen weisen eine sehr geringe Wasserlöslichkeit auf. Solche Substanzen können äusserst schlecht von unserem Körper in den systemischen Blutkreislauf aufgenommen werden. Daher werden in klinischen Studien in der Regel sehr hohe Dosen von Extrakten aus Heilpflanzen eingesetzt, um therapeutische Effekte erzielen zu können. Zudem liegen die Extrakte meist in einer mit Wirkstoffen angereicherten Form vor oder es werden direkt isolierte Wirkstoffe in hohen Dosen eingesetzt. Einfache Nahrungsergänzungsmittel weisen normalerweise eine zu geringe Wirkstoffkonzentration auf, um eine nennenswerte physiologische Wirkung zu erreichen. Warum ist das so? Nicht selten unterliegen die in Heilpflanzen enthaltenen Wirkstoffe zahlreichen „Aufnahme-Barrieren“, wodurch 95-99 Prozent der peroral eingenommenen Wirksubstanzen den systemischen Blutkreislauf nicht erreichen können. Stark fettlösliche Wirkstoffe verteilen sich nur sehr schlecht auf der Aufnahmeoberfläche des Dünndarms, was die Wahrscheinlichkeit für ihre Aufnahme stark reduziert. Ein weiterer Faktor, der für die geringe Aufnahme solcher Verbindungen beiträgt, ist der sogenannte First-Pass-Effekt der Leber. In der Leber werden Enzyme ausgeschüttet, die solche fettlöslichen Wirkstoffe erkennen und abbauen. Es handelt sich hierbei um eine „Schutzfunktion“ unseres Körpers, um potenziell gefährliche Substanzen davon abzuhalten in den systemischen Blutkreislauf zu gelangen. Zudem sind viele Wirkstoffe im sauren Milieu des Magens sehr instabil und werden bereits während der Magen-Passage eliminiert. Jener Prozentsatz an Wirkstoff, der in seiner unveränderten biologisch aktiven Form in den systemischen Blutkreislauf aufgenommen werden kann, wird als „bioverfügbar“ bezeichnet. Die Bioverfügbarkeit von beispielsweise Curcumin liegt nur bei etwa 0.5 Prozent, wodurch für eine therapeutische Wirkung die Einnahme von dementsprechend hohen Dosen erforderlich ist.

Aus diesem Grund geht Jala-Life den „wasserlöslichen“ Weg! Wir schliessen hochwertige Pflanzen-Extrakte in wasserlösliche Transporter ein. In dieser Form können die im Extrakt enthaltenen Wirkstoffe schnell und effizient vom Körper aufgenommen werden. Dies erreichen wir ganz ohne den Einsatz von Piperin, synthetischen Hilfsmitteln oder anderen bedenklichen Aufnahmeverstärkern. Unser wasserlösliches Transporter-System gibt 95-99 Prozent der eingenommenen Wirkstoffe in den systemischen Blutkreislauf des Körpers ab, wo sie ungehindert wirken können. Dieses System ermöglicht zudem, dass die Einnahme von bereits sehr geringen Dosen völlig ausreichend ist, was den Körper nicht unnötig mit ständigen Abbauprozessen belastet.

 Jala-Life Premium Ingwer im Vergleich zu herkömmlichen Kapseln, Presslingen oder Pulvern:

Kapseln, Presslinge oder Pulver

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Ingwer und Zink ergänzen sich optimal!

Warum Zink?

Zink ist ein unverzichtbares Spurenelement, da es an einer Vielzahl von Stoffwechselprozessen in unserem Körper beteiligt ist. So ist Zink beispielsweise an der Bildung der Schilddrüsen- und Sexualhormone beteiligt, fördert den Muskelaufbau und spielt eine wesentliche Rolle für die Funktion des Immunsystems. Eine Unterversorgung von Zink kann zu einer verringerten Leistungsfähigkeit, zu einer reduzierten Libido und zu einer erhöhten Anfälligkeit für Infekte führen.

Ingwer und Zink können tatsächlich eine synergistische Wirkung haben, insbesondere wenn es um die Stärkung des Immunsystems geht. Sowohl Ingwer als auch Zink sind dafür bekannt das Immunsystem zu stärken. Ingwer enthält natürliche entzündungshemmende Verbindungen und Antioxidantien, während Zink für eine normale Funktion des Immunsystems essenziell ist. Die Kombination von Ingwer und Zink kann dazu beitragen die Abwehrkräfte des Körpers zu stärken und Entzündungsreaktionen zu hemmen.

Zudem wird der Ingwer traditionell zur Linderung von Verdauungsbeschwerden eingesetzt, da Wirkstoffe aus dem Ingwer die Verdauung fördern können. Auch Zink spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung eines gesunden Verdauungssystems, weshalb die Kombination von Ingwer und Zink synergistisch dazu beitragen kann, die Verdauung zu unterstützen oder mögliche Verdauungsstörungen zu lindern.

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